Tag Archives: Bier

Löwengebrüll…





Löwengebrüll…
Ein Berliner fragt einen Münchner nach dem Weg zum Löwenbräukeller. Der Münchner:
„Gengan’s nur oiwei gradaus weiter, nacha hörn Se’s scho‘ bruin (brüllen)!“ „Oh, etwa die Löwen?“ fragt der Berliner ängstlich. „Naa, d’Preiss’n!“

Maß halten…




Maß halten…
Ein Münchner und ein Preusse sitzen im Hofbräuhaus an einem Tisch. Der Münchner zieht an wie ein Stier und trinkt sein Bier in gewaltigen Zügen. Als er sich die dritte Maß bestellt, meint der Preusse mißbilligend: „Ich trinke nur, wenn ich Durst habe.“ Der Münchner schüttelt nur den Kopf und brummt: „Wia’s Viech!“

Guter Rat…




Guter Rat…
München, Hochsommer, 38°C. Auf gut bayrisch: es is sauhoaß! Mitten in der Isar steht ein Mann in Badehose und füllt einen Maßkrug mit Flußwasser. Als er daraus trinken will, brüllt ihn ein Münchner an: „Hä, du, wos machst’n du do? Spinnst du vielleicht? Du konnst doch ned des dreckerte Isarwasser saufa! Da werst doch krank, kriagst an sakrischen Durchfoi und speib’n muaßt g’wiß aa drauf. D’Hund und Katz’n scheiß’n eini, des is durch und durch mit Bakterien verseicht. Konnst froh sei, wennst net draufgehst dabei!“ Der Mann in der Isar hält inne und ruft dem Bayern am Ufer zu: „Wat ham se jesacht, Mann? Sprechen Se keen Deutsch, wa?“ Drauf plärrt der Bayer in perfektem Hochdeutsch noch lauter zurück: „Gaaanz laaaangsam triiiiinken, daaaas Waaaaasser iiiiist seeeeehr kaaaalt!

Zeitungsleser wissen mehr…




Zeitungsleser wissen mehr…
A Bayer und a Preiss sitzen im Hofbräuhaus. Da Bayer is ganz staad und trinkt gmiatlich sei Mass, wia’n da Preiss oredt: “Herr Nachbar, die preußische Zeitung les ich und mit der bayerischen wisch ich mir den Hintern ab!” Da Bayer is unbeeindruckt und nimmt an gscheidn Schluck. Drauf packt’n da Preiss beim Arm und schüttelt’n. “Ham Sie nich gehört, was ich gesagt hab? Die preußische Zeitung les ich und mit der bayerischen wisch ich mir den Hintern ab!” Drauf schaugt’n da Bayer vo obn bis unt o und moant: “Muasst bloß aufpassen, dass d’ am Arsch ned gscheida werst wia im Kopf!”