Tag Archives: Kur

Qualitätsverlust…




Die alte Bäuerin fühlt sich nicht gut. Ihre Tochter meint: „Mama, geh doch zum Dokta und laß di oschaung! Der siehgt glei, wos da fehlt!“ „Geh, laß ma doch mei Ruah mit de Dokta!“ schimpft diese drauf los. „De san längst nimmer des, wos’s amoi warn. Mit zwanzge hob i mi ganz ausziahgn miassn. Mit vierzge hob i no an Oberkörper freimacha derfa. Und iatz? Iatz wolln’s grad amoi no d’Zunga sehgn!“

Leuchtturm…




Da Hiasl gähd zum Dokta, weil’s in letzter Zeit hoid gor nimma so guad lafft im Bett. Sogd da Dokta: „Des basst ganz guad. I hob heid ganz a neichs Phosphor-Präparat einekriagt, des probier ma glei aus.“ Sogd da Hiasl: „Herr Dokta, steh soi a, ned leichtn!“

Grober Lackl…




Die Wanninger Finni, eine jungfräuliche, alte Dame, sitzt bei einem Doktor im Sprechzimmer, der wegen seiner Grobheit gefürchtet ist. „Ziahgn S‘ Eahna aus!“ herrscht er sie an, nachdem sie ihm ihre Beschwerden geklagt hat. „Des mog i aber gar ned“, sagt sie gschamig. „Moana S‘ i vielleicht?“

Hutschmuck…





“Herr Dokta, bei mia haut’s mit da Liebe nimmer so richtig hi!”, jammert da Feichtnbichler Xare beim Urologen. Der untasuacht’n, dann moant a ganz ernst: “Ja, do schaugt’s schlecht aus, Sie ham a typisches Gamsbartsyndrom!” “Wos is’n des?”, fragt da Xare ganz verwundert. “Den kenna S’ Eahna am Huad histecka!”

Freie Kanäle




„Herr Dokta, i hob seit a boa Dog fürchterliche Blähungen,“ erzäihd d’Lexinger Babett am Dokta. „Des geniert mi ganz arg; Gott sei Dank konn ma’s ned hean und ned riacha.“ Da Dokta verschreibt ihra a boa Tabletten, a Woch drauf kimmt’s zur Nachuntersuchung: „Herr Dokta, wos san denn des fia Tabletten? Etz stinka meine Scheass zum Davolaffa!“ „Ganz guad“, moant da Dokta, „Eahna Nosn funktioniert wieder. Etz brauch ma bloß no a Mittel fia d’Ohrn!“