A Mo kummt ganz aufgregt aufs Polizeipräsidium und zoagt dem Beamten a Buidl vo seina Frau: “Herr Wachtmoasta, i mecht a Vermisstenmeldung aufgebn, mei Frau is seit zwoa Dog nimma hoamkemma. Bitte, bitte, suacha S’es!” Da Polizist schaugt se des Buidl lang o und frogt: “Warum?”
„Host scho ghead, Sepp? D’Polizei suacht an Mo, groß, stark, broade Schultern, der wo jede Woch‘ in a anders Schmuckgschäft eibricht!“ „Moanst, soi i mi amoi bewerbn?“
A nackada Radler fahrt übern Viktualienmarkt und werd vo zwoa Wachtmoasta aufghoitn. Da oane fragt: “Sogn S’ amoi, warum fahrn Sie am helliachtn Dog nackad mittn in München umanand? Des gibt a saftige Straf!” “I konn ma nix mehr zum Oziang leistn, Herr Wachtmeister, i hob a Frau und acht kloane Kinder dahoam.” Do sagt da anda Polizist: “Ja, wenn des so is, kenna S’ weidafahrn, Sie ham ja s’Arbadsgwand o!”
Ein Rothaariger mit einem feuerroten Haarschopf, der selbst Pumuckl und Pippi Langstrumpf vor Neid hätte erblassen lassen, setzt sich in einer Müchner Traditionsgaststätte zu einem gemütlichen, freundlichen Herrn an den Tisch. Die beiden sitzen eine ganze Weile wortlos beieinander bis der „Rothaarerte“ anfängt, sein Gegenüber wegen seiner Glatze zu „derblecken“. „Mei, hab’n Sie eine Platt’n, da könna ja d’Läus Schlittschuah drauf fahrn.“ Der Mann sagt nix. Der „Rote“ stichelt weiter: „Mei, hod’s Eahna Frau schee, die braucht ned extra ins Bad renna, wenn’s an Spiagl braucht!“ Der Herr bleibt ruhig, das stinkt dem Feuerkopf. „Ja, sogn’s amoi, a so a Platt’n wia de Eahnare hob iüberhaupt no nia g’sehgn. Hod Eahna da liabe Gott koane Haar ned mitgebn?“ „Freilich, aber die roten hab i ned mögn!“
Ein Münchner hält ein knuspriges Brathendl in beiden Händen und fieselt es mit großem Appetit ab. Einem „Außerbayerischen“, der mit ihm am Tisch sitzt, mißfällt das und er bemerkt: „Bei uns benutzt man zum Essen Messer und Gabel.“ Der Münchner schaut ihn nur kurz an und fragt: „Und wia hoitn’s nachad s’Hendl?“
Löwengebrüll… Ein Berliner fragt einen Münchner nach dem Weg zum Löwenbräukeller. Der Münchner:
„Gengan’s nur oiwei gradaus weiter, nacha hörn Se’s scho‘ bruin (brüllen)!“ „Oh, etwa die Löwen?“ fragt der Berliner ängstlich. „Naa, d’Preiss’n!“
Neugierig… Ein Japaner steht an einem Obststand auf dem Münchner Viktualienmarkt. Er möchte Äpfel kaufen und untersucht sie äußerst genau, indem er einen nach dem anderen in die Hand nimmt. Irgendwann wird es der Standlfrau zu dumm und sie schreit ihn an: „Tuast iatz ned glei‘ deine Pratzn weg, Saupreiß, japanischer!“
Fremdsprachenkenntnisse… Ein Münchner steht auf einer Isarbrücke und beobachtet gebannt die wilden Fluten des Flusses, als er plötzlich in ca. 200 Meter Entfernung einen Amerikaner entdeckt, der wild mit den Armen rudert und anscheinend mit dem Ertrinken kämpft. „Help me, help me!“ ruft er verzweifelt. Der Bayer schüttelt den Kopf und schreit ihm zu: „Des host iatz davo. Hätt’st liaba Schwimma g’lernt statt Englisch, du Hansdampf!“
Guter Rat… München, Hochsommer, 38°C. Auf gut bayrisch: es is sauhoaß! Mitten in der Isar steht ein Mann in Badehose und füllt einen Maßkrug mit Flußwasser. Als er daraus trinken will, brüllt ihn ein Münchner an: „Hä, du, wos machst’n du do? Spinnst du vielleicht? Du konnst doch ned des dreckerte Isarwasser saufa! Da werst doch krank, kriagst an sakrischen Durchfoi und speib’n muaßt g’wiß aa drauf. D’Hund und Katz’n scheiß’n eini, des is durch und durch mit Bakterien verseicht. Konnst froh sei, wennst net draufgehst dabei!“ Der Mann in der Isar hält inne und ruft dem Bayern am Ufer zu: „Wat ham se jesacht, Mann? Sprechen Se keen Deutsch, wa?“ Drauf plärrt der Bayer in perfektem Hochdeutsch noch lauter zurück: „Gaaanz laaaangsam triiiiinken, daaaas Waaaaasser iiiiist seeeeehr kaaaalt!
Lange Rede, kurzer Sinn… Ein Ami irrt am Hauptbahnhof in München umher. „Do you speak English?“ fragt er den Hiasl. „Ha?“ antwortet dieser. Der Ami wiederholt ganz langsam und akzentuiert: „DO YOU SPEAK ENGLISH?“ Darauf der Hiasl: „Was wuist vo mia?“ Letzter Versuch des Amerikaners: „Sprecken you english?“ Worauf der Hiasl erleichtert antwortet: „Ja freili! Warum sagst ned glei, was’d brauchst?“
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