Tag Archives: Urlaub

Sprühregen…




Steht a kloana Dünner nebn am großen Dicken beim Bieseln in da Herrntoilettn. „Ham Sie a Augnleidn, weil S‘ dauernd zwinkern?“ frogd da Große den Kloana. „Naa“, moant da Kloane, „aber Sie spritzen a so!“

Leuchtturm…




Da Hiasl gähd zum Dokta, weil’s in letzter Zeit hoid gor nimma so guad lafft im Bett. Sogd da Dokta: „Des basst ganz guad. I hob heid ganz a neichs Phosphor-Präparat einekriagt, des probier ma glei aus.“ Sogd da Hiasl: „Herr Dokta, steh soi a, ned leichtn!“

Fremdsprachenkenntnisse…




Fremdsprachenkenntnisse…
Ein Münchner steht auf einer Isarbrücke und beobachtet gebannt die wilden Fluten des Flusses, als er plötzlich in ca. 200 Meter Entfernung einen Amerikaner entdeckt, der wild mit den Armen rudert und anscheinend mit dem Ertrinken kämpft. „Help me, help me!“ ruft er verzweifelt. Der Bayer schüttelt den Kopf und schreit ihm zu: „Des host iatz davo. Hätt’st liaba Schwimma g’lernt statt Englisch, du Hansdampf!“

Auswahlkriterien erfüllt…




Auswahlkriterien erfüllt…
Ein Bayer fliegt von New York nach München. Im Flugzeug sitzt er drei Damen gegenüber. Ganz salopp fragt er in die Runde: „Na, Mädels, von wo kemmt’s nacha ihr her?“ Gibt eine schnippisch zur Antwort: „Wir waren drei Tage auf dem Nymphomaninnen-Kongress in New York und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass die Indianer die besten und die Bayern die zweitbesten Liebhaber auf der ganzen Welt sind.“ Der Bayer steht auf, verneigt sich vor den Damen und sagt: „Gestatten, Winnetou Salvermoser!“

Reklamation ausgeschlossen…




Reklamation ausgeschlossen…
Ein Ehepaar aus Köln macht Urlaub in einem kleinen bayerischen Dorf. Während eines Spaziergangs kommt der Urlauber am Laden eines Herrenfriseurs vorbei. „Haareschneiden könnt‘ ich auch mal wieder vertragen“, denkt er sich und betritt frohen Mutes den Laden. Er kommt sofort an die Reihe und der Bader beginnt mit seiner Arbeit. Nach Beendigung der „Behandlung“ geht der Urlauber gut gelaunt ins Hotel, um seiner Gemahlin stolz den neuen Haarschnitt zu präsentieren. „Um Himmels willen, wie siehst du denn aus?“, tobt sie los, „der hat dir ja lauter Stufen reingeschnitten.“ Über solche Kritik ist unser Urlauber natürlich nicht sehr erfreut und geht postwendend zurück zum Bader, um sich zu beschweren. „Also, dat is ja nit in Ordnung, dat se mia lauta Stufen reinjeschnitten haben“, meint er höflich, aber bestimmt zum Friseur. Der schaut ihn nur herablassend an und meint schließlich ganz sachlich und trocken: „Moanst vielleicht, dass i wega dir an Aufzug einischneid?“

Plumpsklo…




Plumpsklo…
Ein Berliner macht Urlaub auf dem Hof des Sengl-Bauern von Daxlwang. Der hat noch ein richtiges „Häusl“ aus Holz – sogar mit Herzerl in der Tür – auf seinem Anwesen stehen. Als der „Preuße“ zum ersten Mal „aufs Häusl“ geht, fällt ihm sein Gebiss in das dunkle, übelriechende Loch. Er bittet den Sengl-Bauern, ihm zu helfen. Er müsse seine Dritten unbedingt wieder haben, da sie eine große Stange Geld gekostet hätten. „Ja mei, do konn i aa ned vui macha. I konn höchstns de Brettl weggabaun, dass d‘ owesteign und deine Zähn suacha kannst!“ meint der ruhig und gelassen. Gesagt, getan; der Bauer macht die Verschalung über der Grube weg und der Urlaubsgast steigt hinunter, um seine dritten Zähne zu suchen. Der Bauer wartet oben. Als er nach einer Viertelstunde noch nichts hört, ruft er in das dunkle Loch hinunter: „Und, wia schaugt’s aus, find’st as ned?“ Der Sommerfrischler antwortet dumpf: „Nee, noch nich! Ick hab schon zwee Stück probiert, awa keens passt!“