Kaaft a Mo an Stringtanga fia sei Wei! Vakeifarin: „Wäiche Gräiß?“ Mo:“Oleg, schwaar zum song.“Vakeifarin: „Des war owa scho wichtig!“ Mo: „Ah – i woaß scho, sie hod sechsasiewazg!“ Vakeifarin: „Sechsasiewazg??? De Gräiß gitt’s ned. Wia kemmans na aaf des?“ Mo: „I hob an 80er Fernsäha, und wann mei Oide davoa stäiht, bleim links und rechts zwoa Zandemäda frei!“ (Unbearbeitete Originalfassung)
Da Erwin kimmt wieder moi total bsuffa mittn in da Nochd hoam. Sei Frau wui’n daschregga, schneidt zwoa Löcha in a Leinduach und hängt ses iwa. Wie der Sepp d’Treppn naufgrawed, hebt’s d’Arm in d’Häh und blärrt: „Hui, i bin a Geist!“ „Gott sei Dank“, sogd da Erwin, „und i hob scho gmoant, du bist mei Oide!“ (Unbearbeitete Originalfassung)
D‘ Kathi liegt mit’m Sepp im Bett, wia auf oamoi ihr Handy läut. Sie nimmt ab, hört kurz zua und sagt ganz freindlich: „Oiss klar, Servus, pfiat di!“ „Wer war denn des?“, fragt da Sepp ganz neigierig. „Des war mei Mo. Er wollt ma Bescheid gebn, dass a später kummt, weil a sich mit dir grod a Hoibe kafft!“
D‘ Habermeierin is so krank, dass se ihr Mo ernsthaft Sorgen um sie macht und an Doktor oruaft. Der untersuachts und wiar a aus’m Krankenzimmer kummt, sagt a ganz ernst: „Eahna Frau gfoid ma gar ned, Herr Habermeier!“ „Mir aa ned“, moant der beleidigt, „aba de Eahnare is aa ned grad de Scheenste!“
Nach der goldenen Hochzeit im Schlafzimmer vom Sepp und da Hanni: „Mei, Sepp war des ned schee wia mas frihras oiwei do ham?“ Sepp: „Mia kanntns ja nomoi probiern.“ Hanni: “ Aba sei vorsichtig, i hobs jetz im Kreiz.“ Sepp: „Hanni, guad daß d‘as sagst, i häds ganz woandas gsuacht.“ (Unbearbeitete Originalfassung)
Da Irlinger Fritz hod d‘ Rettungsmedaille verliehen kriagt und ist so stolz drauf, dass as jeden Tag tragt. Irgendwann werd’s seiner Frau z‘ dumm und sie faucht’n o: „Oa oanzigs Moi hosd da wos traut und scho gibst o wiar a Steign voi Affn!“ „Warum?“, gibt a zruck, „mein Trauring trag i doch aa jedn Dog!“
„Konnst du mir an Zwickl fürn Bus leicha?“, fragt d’Frau Eder ihrn Mo. „Geht ned, i hob bloß an Zwanzger!“ „Macht nix, dann nimm i a Taxi!“
An äidas Ehepoar gäihd ins Kino und schaut an Fuim o. Auf oamoi grawed sie am Bodn umanand. „Wos souchst denn?“, frogd da Mo. „Mei Guattl.“ „Ah, lass doch liegn, i hob no oans dabei!“ „Gäihd niad, do hängt mei Bieß dro!“ (unbearbeitete Originalfassung)
„Mei Mo hod etz endlich mi’m Raucha aufghört“, erzäihd d’Hierlmeierin beim Eikaffa. „Respekt, do ghört aber a starker Wille dazua!“, moant d’Frau Hanfstingl. „Nur koa Angst, den hob i!“
„Dei Mo hod ma vazäihd, dass a bei dir a Lebn hod wiar a Hund“, sogd d’Resi zur Kathi. „Ja, des stimmt“, moant d’Kathi, „er kimmt mit dreckade Fiaß hoam, flaggt se vorn Ofa und wart‘ bis’s wos zum Fressn gibt.“