“I brauch a Glasl Hodenfarb!” sogt da Sepp zum Apodägga. “Wos is denn des?” fragt der entgeistert. “Woaß i aa ned, aba mei Dokta hod gsagt, mei Cholesterinspiagl is z’hoch und do muaß i d’Eier streicha!”
“I brauch a Glasl Hodenfarb!” sogt da Sepp zum Apodägga. “Wos is denn des?” fragt der entgeistert. “Woaß i aa ned, aba mei Dokta hod gsagt, mei Cholesterinspiagl is z’hoch und do muaß i d’Eier streicha!”
„Und, wos hod da Dokta gsagt?“ frogt da Mo sei Frau, wia’s vom Dokta hoamkummt. „Ganz begeistert war a“, schwärmt’s. „Nur Komplimente hod a ma gmacht. Mit fuchzg Johr so a scheens Gsicht, mit fuchzg Johr so an scheena Busen, mit fuchzg Johr so a Traumfigur, mit fuchzg Johr…“ „Is scho guad“, untabricht‘s da Mo, „und wos hod a zu dei’m fuchzgjahrign Arsch gsagt?“ „Über di hamma gor ned gredt!“
Da Lugge und da Kare kenna se scho seit eahnara Kindheit. Jedesmoi, wenn sa se dreffa, fragt da Lugge zur Begrüßung: „Grüaß di, Kare, wia geht’s da denn?“ „Ja, guad geht’s ma, nix B’sonders passiert“, gibt da Kare jedsmoi zur Antwort. So geht des scho seit Ewigkeiten. Irgendwann werd’s am Lugge z’bläd, wahrscheinlich hod a an schlechtn Dog dawischt und fahrt an Kare o: „Etz sog i da moi wos, oida Späze, schee is des fei ned von dir. I frag di jedsmoi, wenn ma uns dreffa, wia’s da geht. Aber du, du fragst nia. Di interessiert des scheints überhaupt ned, wia’s mir geht.“ „Ja Lugge, da muaß i dir recht gebn. Des is koa feiner Zug von mir, dass i di no nia gfragt hob, wia’s da geht. Aber des hol i etz sofort nach. Oiso Lugge, wia geht’s da denn?“ „Ach“, seufzt da Lugge, „frag mi liaba ned!“
„Sog amoi, warum liegst’n du mitten auf da Strass?“, fragt da Lugge an Kare. „Weil i wos verlorn hob!“ „Wos nachad?“ „As Gleichgwicht!“
Sagt da Lugge zum Kare: „I hob in letzter Zeit ganz vui mental an mir g’arbad und mi sexuell total auf mei Frau eigstellt.“ „Wia des?“ fragt da Kare neigierig. „Ganz oafach, etz hamma oiwei mitnand Schädlweh!“
Die alte Bäuerin fühlt sich nicht gut. Ihre Tochter meint: „Mama, geh doch zum Dokta und laß di oschaung! Der siehgt glei, wos da fehlt!“ „Geh, laß ma doch mei Ruah mit de Dokta!“ schimpft diese drauf los. „De san längst nimmer des, wos’s amoi warn. Mit zwanzge hob i mi ganz ausziahgn miassn. Mit vierzge hob i no an Oberkörper freimacha derfa. Und iatz? Iatz wolln’s grad amoi no d’Zunga sehgn!“
Gut eindgedeckt…
“Bittschön, Herr Gramlinger, des san eahnare Schlaftablettn”, sagt da Apotheker zum Gramlinger Ernst. “De glangan eahna bestimmt an ganzn Monat.” “Oh mei”, moant da Ernst, “so lang wollt i eigndlich ned schlaffa!”
Die Wanninger Finni, eine jungfräuliche, alte Dame, sitzt bei einem Doktor im Sprechzimmer, der wegen seiner Grobheit gefürchtet ist. „Ziahgn S‘ Eahna aus!“ herrscht er sie an, nachdem sie ihm ihre Beschwerden geklagt hat. „Des mog i aber gar ned“, sagt sie gschamig. „Moana S‘ i vielleicht?“
„Ham Sie dem Patienten auf Zimmer 148 etz scho a Bluad abgnomma?“ frogt da Chefarzt de neie Stationsschwester. „Ja freile, aber mehra wia sechs Liter san ned rauskemma!“
Blutentnahme gibt es auch als Video in YouTube
„Herr Dokta, i moan oiwei, dass i a Hund bin“, sogt da Mo zum Psychiater. „Ehrlich? Dann legn S’ Eahna moi auf de Couch.“ „Do deaf i ned nauf.“