Sitzn wia jede Woch a Gymnasiallehra, a Realschuilehra, a Voiksschuilehra und a Huifschuilehra im Haus vom Gymnasiallehrer beim Kartl’n beinanda. So umra zwölfe is dann as Bier aus und da Realschuilehrer moant: „des macht, i wohn glei ums Eck. I fahr schnei amoi hoam und hoi a Tragl Hells.“ Gsagt is do und scho 10 Minutn spada is a wieda do — allerdings ohne Bier. „Stellts eich vor, wia i rechtsrum fahr, steht d‘ Schmier, hoit mi auf, last mi blosn und, wos soi i eich sagn? 1,2 Promill und da Lappn is weg – tuat ma echt leid!“ Sogt da Hauptschuilehra: „Macht nix, i wohn links rum, do steht d‘ Schmier bestimmt ned – i hoi bei mir dahoam a Tragl.“ Gsagt is do und nach zehn Minutn is a wieda do — aa ohne Bier. „Des gibt’s doch gar ned, wia i linksrum fahr, steht da a d‘Schmier, hoit mi auf, last mi aa blosn und, wos soi i eich sag’n? 1,5 Promui und mei Lappn is etz aa weg – tuat ma echt leid!“ „Des is zwar saubläd, aber ned schlimm“, sogt da Huifsschuilehra, „i wohn grodaus und de Bazen wer’n doch ned da aa no steh – i hois s‘Bier bei mir dahoam.“ Nach fünf Minutn is a scho wieda do — mit zwoa Tragl Bier. Etz woin de Kollegn natürliich vom Huifsschuilehra wissn, ob er aa vo da Schmier kontrolliert worn is. „Ja, scho, aba i kenn doch meine Buam!“ (unbearbeitete Originalfassung)